Der Bauplan für Ihr Unternehmensgehirn

Was ist der Nutzen eines Bauplans für Ihr Unternehmensgehirn?

Stellen Sie sich vor, Sie müssten ein Auto oder ein Haus ohne Bauplan bauen. Wie würde das ohne Bauplan gebaute Auto oder Haus dann wohl aussehen? Noch wichtiger ist allerdings die Frage, ob es überhaupt oder nur eingeschränkt sicher und nutzbar wäre. Sie erkennen an dieser Stelle, dass der Bauplan eine entscheidende Rolle für den Nutzen aus dem Gebauten spielt. So weit so einfach. Wie sieht es jetzt aber mit einem Bauplan für Ihr Unternehmensgehirn aus? Haben Sie Einen?

Bevor wir darauf eingehen, wie dieser aussehen könnte, bleiben wir noch beim Nutzen eines Bauplans für Ihr Unternehmensgehirn. Betrachten wir gemeinsam folgende Herausforderungen in Ihrem Unternehmen:

Sie wollen die Strategie Ihres Unternehmens neu ausrichten

Ist die Strategieanpassung mit oder ohne bisherigen Bauplan sinnvoller?
Würden Sie ein neues Automodell bauen ohne den Vorgänger und dessen Herstellungsprozess?

Sie können davon ausgehen, dass die Wahrscheinlichkeiten des Scheiterns ohne Bauplan massiv steigen. Es ist selbstverständlich auch keine Lösung, die Strategie nicht anzupassen, denn sie ist ja die notwendige Reaktion oder Aktion auf ein sich veränderndes Umfeld.

Sie wollen die Performance Ihres Unternehmens steigern

Wer die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens steigern will, muss die Fehlerquote bei Entscheidungen, Prozessen und Produkten reduzieren oder/und sein Potential besser für weiteres Wachstum nutzen. Ist das mit oder ohne Bauplan besser und schneller zu realisieren?

Sie wollen Ihre wenigen Spitzenkönner effektiver einsetzen

Jedes Unternehmen wünscht sich Könner auf allen Ebenen. Aber die Realität ist, dass es an diesen Spitzenkönnern mangelt. Wie könnten diese gerade in Zeiten des Fachkräftemangels mehr Wirksamkeit für Ihr Unternehmen entfalten? Sie ahnen es schon - mit Bauplan mehr als ohne Bauplan. Denn die Baupläne der Spitzenkönner können als Vorbild dienen, um nachgebaut zu werden.

Sie wollen als Unternehmer/Manager einen Nachfolger optimal vorbereiten

Ein Unternehmer/Manager, der sein Unternehmen über Jahrzehnte geführt hat, hat sehr viel implizites Können und Wissen. Bei einer Übergabe besteht die Gefahr, dass das Wissen, Verstehen und Können des Vorgängers an unbekannten Stellen durch eine Kombination aus „Nicht-Wissen“, „Nicht-Verstehen“ und „Nicht- Können“ des Nachfolgers ersetzt wird. Dieser Übergabeprozess wird dann sehr teuer. Mit einem Bauplan wird es in jedem Fall günstiger.

Sie wollen den Transformationsprozess Richtung Agilität vorantreiben

Agilität ist die Fähigkeit eines Unternehmens die Veränderungen des Umfelds zu antizipieren und zu agieren. Wie wollen Sie Zustandsänderungen im Mindset herbeiführen, wenn Sie diese nicht beschreiben können? Mit einem Bauplan kann der gewollte agilere Zustand beschrieben, konstruiert und anschließend realisiert werden. Ohne Bauplan bleiben die Ist- und Soll-Zustände nebulös.

Wie sieht ein Bauplan Ihres Unternehmensgehirns aus?

Wir werden an dieser Stelle keinen Bauplan zeigen. Den erarbeiten wir nur mit Kunden zusammen. Grundlage eines Bauplans ist das Erfolgsgesetz. Der Erfolg jedes Unternehmens ergibt sich aus

Erfolg = Können x Methode

Der Bauplan ist die vernetzte Struktur aus Können und Methode. Dabei hat sich herausgestellt, dass das Unternehmensgehirn dem Wesen nach mit 10 bis 20 Bereichen des Könnens beschrieben werden kann. Gelebte Methoden sind in das Können integriert, wohingegen neue Methoden bewusst dargestellt werden.

Was ist Können?

Fragen Sie sich selbst: „Was ist das Können Ihres Unternehmens, dass Sie erfolgreich macht?“ Sie werden in der Diskussion mit Ihren Kollegen feststellen, dass Sie weder ein eigenes noch ein gemeinsames Bild dafür haben. Ihnen fehlen die Begriffe und die Klarheit darüber.

Noch spannender ist, wenn Sie die Bereiche des Könnens gemeinsam herausgefunden haben, wie Sie sich und Ihren Kollegen Ihr Können mit 3-5 Essenzen verständlich machen, wie Sie „ticken“ und wie sie zusammen noch besser „ticken“ könnten.

Ein Beispiel für Essenzen: Wenn Sie profunder Könner im Projektmanagement sind, sehen Ihre Essenzen im Vergleich zum Fortgeschrittenen deutlich anders aus. Diese aus langjährigen Erfahrungen auf den Punkt integrierte Erkenntnisse könnten sein:

Zusammenhänge erkennen
Vorstellungen ausarbeiten
Arbeit organisieren
Rollen einfordern und
Lösungen finden

Der Könner ist mit diesen Essenzen erfolgreich. Der Fortgeschrittene kann diese Essenzen nicht nutzen, da ihm die Vorstellungen dahinter fehlen. Dieser Aufbau des Könnens kostet viel Zeit. Deutlich weniger Zeit kostet es, das Können der Könner miteinander zu verbinden. Durch den Bauplan wird dieses Können transparent und Sie können gemeinsam darauf zugreifen und damit Herausforderungen schneller und oft überhaupt meistern.

Warum ist die Methode so wichtig?

Könner haben selbstverständlich viele Methoden in Ihr Können integriert, ohne das Ihnen das bewusst ist. Die Beschleunigung des Erfolges hat hier schon stattgefunden und kann rückblickend als solche verstanden werden. Die Schlüsselfrage ist jedoch nicht, welche Methoden schon angewandt werden, sondern vielmehr welche Sie noch nicht anwenden. Der Fortschritt liegt immer in der Nutzung bisher nicht genutzter Methoden.

Die Methode Fließbandfertigung hat die Automobilherstellung im Vergleich zur Manufaktur beschleunigt.
Die Modul- und Plattformstrategie als Methode wiederum hat die Fließbandfertigung in eine deutlich effektivere Struktur überführt.
Die Methode „Agilität“ versucht die bis dahin eher für Jahrzehnte konstruierten Unternehmen auf die sich immer schneller verändernde Umwelt anzupassen - durch die Veränderung des Mindset.

Genau hier setzt auch der Bauplan an. Einen Unternehmer zu fragen, welche Methoden er unbewusst einsetzt, ist genauso sinnvoll wie einen Fisch zu fragen, ob er weiß, was Wasser ist. Diese unbewussten Methoden könnten im Unternehmen eine viel größere Wirkung entfalten, wenn diese für alle transparent wären. Darüber hinaus gibt es Methoden, die Sie in Ihrer Welt bisher nicht kennen und deshalb auch nicht vermissen. Der Blick von außen, der Methoden aus anderen Welten kennt, kann sehen, welche Methoden in Ihrem Unternehmen den Erfolg beschleunigen könnten.

Was ändert sich dadurch? Die neue Methode muss zu einer neuen Vorstellung Ihres Unternehmens führen: eine neue Strategie, neues Können, neues vernetztes Können, neue Prozesse, neue Prozessarchitektur, neue Organisationseinheiten, neue Organisationsstrukturen. Diese Vorstellung zu entwickeln ist eine Kunst, die mit dem Bauplan deutlich vereinfacht wird.

Können und Methoden zu erkennen, ist das Können von Think2move.

Auch in Ihrem Unternehmen gibt es eine Unternehmens-DNA, die über Erfolgsgeschichten und -muster identifiziert werden kann. Wie das genau geht, ist wie beim Fahrradfahren: schwierig zu beschreiben aber einfach, wenn man es kann.

Wer steckt hinter dem Bauplan?

Der Bauplan für Ihr Unternehmensgehirn wurde von Dr. Ing. Detlef Bleise erfunden.

Dr. Bleise hat an der RWTH Aachen zuerst Maschinenbau und parallel dazu Psychologie, Philosophie und Politikwissenschaften studiert. Danach hat er am Forschungszentrum Jülich promoviert und parallel ein Wirtschaftsstudium abgeschlossen.

Mit 30 Jahren Beratungserfahrung für Unternehmen wie z.B. Coca-Cola, Philips, Bayer, Herlitz, Röhm, e-plus, Degussa, Signal Iduna, FVV, GRIP, RWE, innogy, E.ON, Safetee, Deutsche Telekom, Hochtief, Rheinbraun, C&A, BASF, etc. setzt sich seine Erfahrung aus der Verantwortung für ca. 100 erfolgreiche Projekte zusammen. Er ist profunder Könner in den Methoden Qualitäts-, Prozess-, Projekt-, Change- und Innovationsmanagement.

Er hat 2008 ein eigenes Bewusstseinsmodell mit Shaolin-Prinzipien entwickelt, um im Coachingprozess ungewollte Einstellungen von Menschen zu erkennen und mit neuen Affirmationen das bewusste Sein gezielt deutlich zu verbessern. 2021 hat er die Entwicklung einer eigenen Kreativsprache zur Lösung anspruchsvoller Herausforderungen abgeschlossen. Aus diesem System ist der Bauplan Ihres Unternehmensgehirns entstanden. Seine Denkergebnisse fließen nicht in Bücher, sondern in konkrete Kundenprojekte ein.